Ein
Nebeneffekt des mehr oder weniger neuen Mediums E-Book ist, dass für kleines Geld
einzelne Kurzgeschichten veröffentlicht werden. Das hat den Vorteil,
dass man sich nicht mehr ganze Anthologien oder Sammlungen kaufen
muss, nur weil einen eine einzige Geschichte interessiert. Darum wird
es von Zeit zu Zeit hier im Blog Kurzgeschichten-Rezensionen geben.
Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Rezensionen einen
geringeren Umfang haben als normale Buchbesprechungen. Es sind also
Kurzrezensionen für Kurzgeschichten.
Den
Anfang macht die Erzählung "Das Fest der Grauen Mondin"
von Arthur Gordon Wolf, die erstmals 2009 in der Anthologie "Dark
Ladies 2" erschienen ist. Es handelt sich um eine UMC-Erzählung.
Es würde den Rahmen dieser Rezension sprengen, wenn ich versuchen
würde zu erklären, was UMC ist. Daher hier ein Link zu Arthur
Gordon Wolfs Homepage (klickst du hier!), wo alles erklärt wird. Für Klick- und Lesefaule nur soviel:
UMC-Geschichten spielen in nicht allzu ferner Zukunft und virtuelle
Realität und künstliche Intelligenz spielen eine gewichtige Rolle.